EVOCATIONS OF NOOR | 8.3. | 23.3. | 24.3.2024


Noor Inayat Khans Todestag jährt sich 2024 zum 80. Mal. Am 13. September 1944 wurde sie in Dachau als Spionin für ihren Widerstand gegen die Nazis hingerichtet.  Daher ist es kein Zufall, daß sich gerade in München Frauen finden, die von Noor inspiriert sind, neben Maja Das Gupta (Autorin) und Sandra Chatterjee (Tänzerin/Choreographin), unter anderen auch das Kollektiv Unpleasant Affairs.

Noor (*1914), die erste Frau, die als Funkerin im von den Nazis besetzen Frankreich eingesetzt worden war, hat viele Gesichter: Sie stammte aus einer adeligen Sufi-Familie, war Musikerin, Schriftstellerin, studierte Kinderpsychologie und arbeitete als Krankenschwester. An zwei Tagen erinnern wir Noor mit einer Installation (durational), Performance Miniaturen, Film, einer Lesung und Gesprächen und der Performance eines kompositorischen Werks von Noor. Es soll Noors Geschichte erzählt werden, aber es geht auch um aktuelle Resonanzen von Noors Geschichte.

 

Im Rahmen von #sieinspiriertmich

Ko-kuratiert und ko-organisiert von Sandra Chatterjee und Maja Das Gupta

Mit: Shrabani Basu, Sandra Chatterjee | Arko Mukhaerjee | Koustuv Dey | Kanishka Sarkar, Maja Das Gupta | Mira Mazumdar, Florence Sitruk, Angelika Eisenmann sowie Julia Ley (ausARTen Festival | Moderation Panel) und einem Film von Unpleasant Affairs (Caroline Kapp | Manon Haase) sowie Illustrationen von Avirup Basu

 

8.3.2024 Kulturzentrum Giesinger Bahnhof

Ab 18h Installation

Mit Materialien zu Noor, Duftölen, Blumen und einem installativem Screening des Films zu Noor Inayat Khan von Unpleasant Affairs (Manon Haase und Caroline Kapp). 

19h Hörspiel “Liberté”

Maja Das Guptas Hörspiel “Liberté” wurde im Februar 2023 vom Bayerischen Rundfunk gesendet und von der Jury der Akademie der Darstellenden Künste als Hörspiel des Monats ausgezeichnet. 

https://www.giesinger-bahnhof.de/programm/detail?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=923&cHash=e5835779a4bd97e97378109f91cea628

 

23.03.2024 (vorwiegend auf Englisch)

ab 19h Installation öffnet

Ab 20h Veranstaltungen in der Installation:

Vortrag von Shrabani Basu, Historikerin und Autorin, u.a. des Buches “Spy Princess” über Noor Inayat Khan. Im Anschluss Gespräch mit Maja Das Gupta.


Performance Miniaturen (Tanz, Musik und Narration von Noors Geschichten) mit  Sandra Chatterjee (Tanz/Narration),  Arko Mukhaerjee (Sänger), Koustuv Dey (Gitarre) und Kanishka Sarkar (elektronische Musik). 

https://www.pathos.theater/veranstaltungen/2024_03-04/03_23_evocations_of_noor.php

 

24.3.2024 (vorwiegend auf Deutsch)

ab 11h Installation 

Ab 11:30 Veranstaltungen in der Installation

11:30 – 12:40 

Harfenistin Florence Sitruk spielt Werke von Noor Inayat Khan, Henriette Renié, Alphonse Hasselmanns und Nadia Boulanger 

Szenische Lesung “Becoming Madeleine” von Maja Das Gupta, gelesen von Mira Mazumdar

13h – 14:30h: Film und Panel 

Film zu Noor Inayat Khan von Unpleasant Affairs (Caroline Kapp | Manon Haase)

Panel  “Noor Inspiriert uns” mit Sandra Chatterjee, Maja Das Gupta, Florence Sitruk, Angelika Eisenmann, moderiert von Julia Ley (ausARTen Festival)

https://www.pathos.theater/veranstaltungen/2024_03-04/03_23_evocations_of_noor.php

 

Weitere Details unter: http://www.sandrachatterjee.net/blog/2024/02/28/evocations-of-noor-8-3-23-4-24-3-2024/

http://www.maja-das-gupta.de/sieinspiriertmich-noor-inayat-khan/ 

 

Dieses Projekt wird gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München im Rahmen von #sieinspiriertmich; dem Bezirksausschuss 4 Schwabing-West der Landeshauptstadt München und der Landeshauptstadt München, Fachstelle für Demokratie.

In Kooperation mit dem ausARTen Festival

Wir bedanken uns beim Bayerischen Rundfunk für die freundliche Unterstützung. 

Film (von Unpleasant Affairs), Installation und Performance-Miniaturen: Ko-Produktion SPIELART Theaterfestival im Rahmen des Programmschwerpunkts „When memories meet“, gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes, gefördert von der Beauftragen der Bundesregierung für Kultur und Medien“.